Meilenstein für Padel in Österreich – Kooperation zwischen ÖPV und APU beschlossen

Meilenstein für Padel in Österreich – Kooperation zwischen ÖPV und APU beschlossen


Ein historischer Moment für den Padelsport in Österreich: Nach jahrelangen Verhandlungen und intensivem Einsatz für eine gemeinsame Zukunft des Sports wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Österreichischen Padelverband (ÖPV) und der Austrian Padel Union (APU) offiziell beschlossen. Diese Vereinbarung markiert die Eingliederung des ÖPV in die APU und stärkt die Position von Padel als aufstrebende Sportart in Österreich. 

Ab sofort wird die APU als alleinige Vertretung für den Padelsport in Österreich fungieren – sowohl national als auch international. Christian Ludwig, der Ende April die Präsidentschaft der APU nach einer 4-jährigen Amtszeit von Eva Handl übernommen hat, wird die APU in den kommenden Jahren weiterführen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 hat sich die APU intensiv für eine einheitliche Lösung für Padel in Österreich eingesetzt. Trotz zahlreicher Gespräche mit dem ehemaligen ÖPV-Präsidenten Michael Reinthaler blieben die Verhandlungen lange erfolglos, was die Entwicklung von Padel verzögerte. Seit der Abwahl von Herrn Reinthaler und der Wahl von Martin Schäffl zum neuen ÖPV-Präsidenten gelang es jedoch, innerhalb kürzester Zeit eine Einigung zu erzielen und die Weichen für eine gemeinsame Zukunft zu stellen. Dank der entschlossenen Arbeit der APU und ihrer Mitglieder wurde der Padelsport in Österreich trotz begrenzter Mittel kontinuierlich vorangebracht.

Mit fast 100 Mitgliedern und rund 300 Padelcourts hat die APU maßgeblich zur Entwicklung von Padel als Breitensport beigetragen. Zum Vergleich: Im Gründungsjahr 2020 zählte die APU lediglich 13 Mitglieder und 36 Padelcourts. Dieses Wachstum spiegelt das enorme Potenzial des Sports wider, der weltweit zu den am schnellsten wachsenden Sportarten gehört.

Die lang ersehnte Anerkennung von Padel als offizielle Sportart in Österreich wird nun greifbarer. Dies würde den Weg für neue Vereine ebnen, die dringend benötigten finanziellen Förderungen zu erhalten und damit den nächsten Wachstumsschub für Padel auszulösen. 

„Es wäre ein großer Fehler, dieser dynamischen Sportart weiterhin die verdiente Anerkennung zu verwehren. Eine Aufnahme in die Bundessportorganisation ist längst überfällig und wir sind optimistisch, dass dies nach der Vereinigung der beiden Verbände rasch geschehen wird“, so die Präsidenten Schäffl und Ludwig unisono.

Mit dieser Kooperationsvereinbarung steht Padel in Österreich vor einer vielversprechenden Zukunft, und die APU ist bereit, die Sportart auf das nächste Level zu heben.


Vor 3 Monate erstellt